Die Promenade verfolgt die Aspekte einer Begegnungszone, wobei der Zusammenhang mit der Geschichte des Stadtbodens nicht außer Acht gelassen wird.

Die Schnittstelle von der weichen Strand- zur urbanen Hafenpromenade bildet einen wichtigen Übergangsraum. An dieser Stelle befindet sich demnach eine perfekte Situation für eine Tribünen-Bühnen-Kombination. Somit entwickelt sich an jenem Ort eine bestehende Mole zu einer festen Bühneninsel mit veränderbarer Bühnenarchitektur. Die räumliche Situation ermöglicht die Einbeziehung des Meeres für Veranstaltungen und in der Nebensaison einen geschützten Strandabschnitt. Als Leitprodukt für die Küstenpromenade von Baška wurde der Kalkstein in unterschiedlichen Formaten ausgewählt. In Kombination mit weißen Betonfertigteilen entsteht eine klare, wiedererkennbare Sprache. Durch unterschiedliche Oberflächenbearbeitungen des Bodenbelags und einem ausgeklügelten Beleuchtungskonzept wird die Promenade in unterschiedliche Zonen gegliedert, sodass sich das Flanieren mit dem Aufenthalt im Freiraum ideal vervollständigt.